Kleine Veränderung, große Wirkung: Der Alte Markt war zum Fest 1025 Jahre Potsdam “Mitte(n) im Leben” ergrünt.
Für die Feier des Stadtgeburtstags standen Bäume und Sträucher in Kübeln locker verteilt über den Platz – nicht groß genug, um wirklich Schatten in der Sommerhitze zu spenden, aber doch eine wahre Erholung fürs Auge.
Im vorigen Jahr hat die Stadt einen Auftrag zur Qualifizierung des Alten Marktes erstellen lassen. Er soll einige Anregungen bezüglich Grün, Stadtmöbel usw. enthalten und ist bereits im Bauausschuss besprochen worden.
Die Qualiifizierungstudie wird allerdings noch nicht veröffentlicht.
Wie man hört, sollen Bäume auf der einen Seite der Kaiserstrasse, auf der Westseite der Nikolaikirche und ,nach Fertigstellung des Quartiers IV, auch auf dem Steubenplatz gepflanzt werden.
Vor dem Potsdam Museum und Knobelsdorff Haus, wie historisch belegt, liegen Leitungen, die angeblich eine Anpflanzung von Bäumen verhindern.
Man darf doch aber mal fragen, weshalb dort keine Kübelpflanzen, wie heute schon vor dem Museum Barberini, aufggestellt werden können??!!
Des weiteren bietet sich an, zusätzlich zu den Skulpturen die 18 Kugelorangenbäumchen auf den Seitenflügel des Fortunaportals aufzustellen.
Hier könnte man durch bürgerliches Engagement, wie es die Sachsen beim Zwinger vormachen, über Baumpatenschaften zusätzliches Grün in Potsdamer Mitte kommen, ohne abwarten zu müssen, was in der Bebaung der drei Quartiere passiert.
Die Sachsen machen das gemeinsam mit ihrer Schlösserstiftung!!!!