Podiumsgepräch zu Friedrich Wilhelm I. – ein Reformabsolutist auf dem Preußenthron

Friedrich Wilhelm I. – ein Reformabsolutist auf dem Preußenthron

Podiumsgespräch anlässlich seines 330. Geburtstages im Potsdam Museum (Länge 61 min)

mit Prof. Dr. Jürgen Kloosterhuis

Dr. Hans-Joachim Kuke

Prof. Dr. Harald Mau

Moderation: Thomas Wernicke

Die Veranstaltung ist Kooperation der Potsdamer Initiative „Mitteschön“ mit dem Pfarramt der Nagelkreuzgemeinde. Produktion gutfilm medienproduktion Potsdam

© 2018 gutfilm medienproduktion

Olaf Gutowski

https://www.gutfilm.de

Der Soldatenkönig. Ein sozialer Monarch

Friedrich Wilhelm I. – der erste Sozialpolitiker auf einem deutschen Thron

( Vortrag: Prof. Dr. Harald Mau)

Friedrich Wilhelm I. ging als „Soldatenkönig“ und brutal-autoritärer Vater Friedrichs des Großen in die Geschichte ein. Das (sozial)staatsreformerische Wirken des im Jahr 1688 geborenen Preußenkönigs, der Potsdam zu seiner Residenzstadt machte, ist im kollektiven Bewusstsein weniger präsent.

Anlässlich des 330. Geburtstages von Friedrich Wilhelm I. im Mai 2018 hielt Prof. Dr. Harald Mau seinen Vortrag im Potsdam Museum.

Die Veranstaltung war eine Kooperation der Potsdamer Bürgerinitiative „Mitteschön“ mit dem Pfarramt der Nagelkreuzgemeinde.

Produktion gutfilm medienproduktion Potsdam
© 2018 gutfilm medienproduktion Olaf Gutowski

http://www.gutfilm.de

Alter Markt und Grün

Kleine Veränderung, große Wirkung: Der Alte Markt war zum Fest 1025 Jahre Potsdam „Mitte(n) im Leben“ ergrünt.

Für die Feier des Stadtgeburtstags standen Bäume und Sträucher in Kübeln locker verteilt über den Platz – nicht groß genug, um wirklich Schatten in der Sommerhitze zu spenden, aber doch eine wahre Erholung fürs Auge.

Bild Jana Haase PNN

Im vorigen Jahr hat die Stadt einen Auftrag zur Qualifizierung des Alten Marktes erstellen lassen. Er soll einige Anregungen bezüglich Grün, Stadtmöbel usw. enthalten und ist bereits im Bauausschuss besprochen worden.

Die Qualiifizierungstudie wird allerdings noch nicht veröffentlicht.

Wie man hört, sollen Bäume auf der einen Seite der Kaiserstrasse, auf der Westseite der Nikolaikirche und ,nach Fertigstellung des Quartiers IV, auch auf dem Steubenplatz gepflanzt werden.
Vor dem Potsdam Museum und Knobelsdorff Haus, wie historisch belegt, liegen Leitungen, die angeblich eine Anpflanzung von Bäumen verhindern.

 

Man darf doch aber mal fragen, weshalb dort keine Kübelpflanzen, wie heute schon vor dem Museum Barberini, aufggestellt werden können??!!

Des weiteren bietet sich an, zusätzlich zu den Skulpturen die 18 Kugelorangenbäumchen auf den Seitenflügel des Fortunaportals aufzustellen.

   

 

   

Hier könnte man durch bürgerliches Engagement, wie es die Sachsen beim Zwinger vormachen, über Baumpatenschaften zusätzliches Grün in Potsdamer Mitte kommen, ohne abwarten zu müssen, was in der Bebaung der drei Quartiere passiert.

Die Sachsen machen das gemeinsam mit ihrer Schlösserstiftung!!!!