Ergebnispräsentation der beiden Werkstattgespräche für mehr Aufenthaltsqualität in der Potsdamer Innenstadt zwischen Hegelallee und Charlottenstraße
Inn den vergangenen Jahren ist bereits einiges geschehen, um zugunsten aller den Autoverkehr im Zentrum reduzieren: Außengastronomie auf bisherigen Parkflächen, neue Fahrradabstellanlagen in der Friedich-Ebert-Straße oder die Diagonalsperre an der Jägerstraße. Potsdams Innenstadt soll noch lebenswerter werden. So geht es unter anderem aus der aktuellen Bürgerumfrage hervor. Zwei Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung fordern ebenfalls mehr „Nutzungsqualität im öffentlichen Raum“ und eine „Verringerung des ruhenden Verkehrs“ in der Innenstadt. Bereits gesetzt sind die Verlängerung der Fußgängerzone in der Brandenburger Straße bis zum Bassinplatz und der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße.
In zwei Werkstattveranstaltungen wurde der Innenstadtraum neu gedacht. Sowohl Interessen von Bewohnern als auch vom ansässigem Gewerbe sollten beachtet werden, ebenso die Attraktivität für Touristen. Ziel war ein Nutzungskonzept für das gesamte Gebiet mit detaillierten Vorschlägen für einzelne Straßenabschnitte. Dieser Prozess war eingebettet in das „Leitprojekt Autofreie Innenstadt“ der Stadt Potsdam und wurde durch ein Planungsbüro betreut.
Interssante Anregungen auch zum Thema Klimaschutz in der Innenstadt.