„Ja, ich würde dem Oberbürgermeister bei der Wiedergewinnung des Stadtkanals helfen“, so versprach Hasso Plattner es beim PNN Interview vom 20.2.2020 mit ihm.
Damit spricht er wieder einmal vielen Freundinnen und Freunden unserer Stadt aus dem Herzen. Bedarf es nun noch weiteren Aufschiebens, Abwägungen oder Zauderns?
Seit seinem Amtsantritt hat Oberbürgermeister Mike Schubert den Stadtkanal und seine Rückgewinnung als sein zentrales Projekt erkoren. Nun könnte es endlich losgehen. Seit 10 Jahren liegt das fertige Projekt ausführungsreif in der Schublade. Von der Kellertorbrücke bis zur Berliner Straße ist alles geplant und abgestimmt samt Brücke und Uferbefestigungen. Keine Leitungsquerungen mehr, lediglich die inzwischen abgelaufenen Genehmigungen müssten neu erteilt werden. Damit auch frisches Havelwasser im Stadtkanal fließen, kann ist das zugehörige Pumpwerk auch bereits fertig installiert. So wäre weiteres Thema praktisch nebenbei gelöst – der Kanalsprint.
„Am Mute hängt der Erfolg“, sagte einst Fontane.
Seien Sie mutig Herr Schubert! Schlagen Sie ein, in die gereichte Hand! Die Aussichten sind glänzend. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich Politiker, die beherzt voran schreiten. Am Minsk wurde auch der jahrelange Stillstand durch die Initiative von Herrn Plattner beendet. Warum nicht auch am Stadtkanal? Seine Hilfe würde auch ein deutschlandweites Zeichen setzen für die Wiederbelebung des bürgerschaftlichen Engagements zur Verwirklichung dieses Potsdamer Traumes. Es wird noch der Hilfe vieler bedürfen!
Danke Herr Plattner für dieses Angebot. Potsdam kann sich glücklich schätzen.
Henning Krentz, Potsdam Leserbrief an PNN und MAZ